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                                                                                                                                           Grüezi

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Start in ein neues Abenteuer

Die Tuggner Ringersaison 2024 läuft schon lang und intensiv. Und doch ist das Feuer für die kommende Swiss Wrestling Liga Mannschaftsmeisterschaft der Aktiven bei allen spürbar. Wenn die Ringer schwitzen und bei allen der Puls höher geht, dann ist wieder Liga Zeit.

Schon Anfang Jahr sorgte die Ringerriege Tuggen für ein Ausrufezeichen, das Jugendteam holte sich in der ORV Mannschaftsmeisterschaft der zweite Stärkeklasse überraschend die Goldmedaille. Auch an den Einzelmeisterschaften überzeugten die Tuggner, gewannen mehrere Meistertitel, Medaillen und Diplome. Fritz Reber, Jonas Müller und Miriam Lötscher schafften es auch, die RR Tuggen an grossen internationalen Turnieren würdig zu vertreten. Und als Höhepunkt gewannen die Tuggner in Brunnen ganze sechs eidgenössische Ringerkränze. Aber auch gesellschaftlich zeigten sich die Tuggner aktiv. Sei es bei Mithilfen an der Fasnacht, bei Tuggen bewegt, Papiersammlung oder Riedlandfest, die RR Tuggen ist nicht nur ein Sportverein, mit ihrem Einsatz wollen sie auch mithelfen das Dorfleben in Tuggen zu bereichern.

Lockerheit ist gefragt

Die Märchler starten nun in ihre bereits fünfte NLB Saison. Nicht schlecht für ein Team, dem nach dem Aufstieg 2018 von vielen Experten, der sofortige Wiederabstieg prophezeit wurde. Zweimal wurde es auch richtig knapp, 2019 und 2022 wurde dieses Schicksal nur hauchdünn abgewendet. Es gab aber auch gute Saisons, wie 2021 als die Tuggner Vierter wurden. Und dann kam die letzte Saison, eine in der die Märchler derart gut kämpften und viele Ringerfans aber so richtig ins Staunen brachte. Mit acht Siegen und vier Niederlagen wurden die Tuggner hinter Weinfelden sensationell Vizemeister. Die erste NLB Medaille für Tuggen bedeutete den grössten Erfolg des kleinen Ringervereins. Solches in dieser Saison von Tuggen wieder zu erwarten wäre aber schon fast vermessen. Klar, die Märchler haben einige gute Ringer in ihren Reihen, aber für einen richtigen Exploit muss auch diese Saison alles zu 100% zusammenpassen. Am besten ist es, so locker und unbelastet wie möglich in die Kämpfe zu gehen. Denn der Kader der Tuggner ist wie gewohnt extrem schmal und es brauchte von den sportlichen Verantwortlichen viel Feingespür, Verhandlungsfähigkeit und gewiefte Taktik um sich so gut wie möglich zu verstärken. Und man musste Opfer bringen. So ringt Kaderringer Jonas Müller erstmals in einer Volllizenz für den NLA Klub Willisau. Im Gegenzug stossen die Luzerner Alain Heller und Florian Schärli zum Tuggner Team. Von den weiteren NLA Teams Einsiedeln und Kriessern kommen der junge Robin Biederer und der Routinier Christoph Wittenwiler nach Tuggen, während Fritz Reber als Doppellizenzringer den NLA Meister verstärkt.

Ligaerhalt als Minimalziel

Erfreulicherweise ist die NLB diese Saison mit acht Teams wieder komplett, der Ringerclub Belp wagt als 1. Liga Vizemeister den Schritt in die zweithöchste Ringerliga. So wird die NLB wieder in zwei Gruppen gesplittet. In der Gruppe A treffen Meister Weinfelden, Bern, Brunnen und Ufhusen aufeinander. Die Tuggner kämpfen in der Gruppe B gegen Sense, Hergiswil und Belp. In je drei Vor- und Rückrunden wird innerhalb jeder Gruppe um den Einzug in die Medaillenrunde oder Abstiegsrunde gekämpft. Als erstes Ziel ist es sich frühzeitig den Ligaerhalt zu sichern. Darauf kann man dann aufbauen und den Einzug in die Playoffs ins Auge fassen. Aber unterschätzt darf in der NLB sowieso kein Team werden, ansonsten ist ein böses Erwachen garantiert. Die Tuggner starten am Samstag 7. September auswärts gegen Sense, eine Woche später steht dann der erste Heimkampf gegen Hergiswil an. Auch in dieser Saison stellt Tuggen in der 1. Liga ein zweites Ringerteam, so dass jeder Tuggner zu wichtigen Ernstkämpfen kommen und sich so weiterentwickeln kann.

HRU

Die Berichte der laufenden Saison 2024 könnt ihr in der Rubrik Aktivringer lesen!


Ringerriege Tuggen

Vizeschweizermeister NLB 2023

Was für ein historischer Erfolg

Es ist vollbracht. Das Tuggner Ringerteam bezwingt am Samstagabend ihren letzten Gegner Bern mit 24:16 und kann sich als neuer NLB Vizemeister über Silber freuen. So darf der kleine Ringerverein aus Tuggen seinen bisher grössten Erfolg feiern.

Es stand viel auf dem Spiel für Tuggen vor dem letzten Kampf der Saison. Bei einem Sieg würde man lachender Zweiter, bei einem Remis Dritter, aber bei einer Niederlage weinender Vierter. Die Märchler trafen vor rund 100 begeisterten Fans in der Tuggner Riedlandhalle auf den Liganeuling Wrestling Academy Bern. Die Berner befinden sich zwar am Tabellenende, hatten aber diese Saison schon mehrfach starke Teams bedrohlich gefordert. Die Berner also zu unterschätzen wäre absolut grobfahrlässig gewesen. Dieser Tatsache war sich auch der Tuggner Betreuerstab um Sergey Sirenko, Ueli Bamert und Lukas Lötscher bewusst und leistete im Vorfeld ganze Arbeit. Die Tuggner erschienen top vorbereitet zum Kampf. Ein lockerer Spruch hier, ein kleiner Scherz da, trotz dem riesigen Druck blieben die Tuggner Kämpfer fokussiert und behielten die Freude am Ringen auf den wichtigen Kampf hin.

Tuggen legte in erster Halbzeit vor

Bis 57kg eröffneten Ueli Bamert und Loris Uhde die Begegnung. Gleich zu Beginn erwischte Bamert seinen Gegner und kam zu seinen ersten Punkten. Ein weiterer Angriff des Märchlers wurde gekontert und der Berner ging in Führung. Nach einer kurzen Verletzungspause Bamerts, riskierte der Märchler wieder einen Angriff, wurde aber eiskalt gekontert und geschultert. Im Schwergewicht übernahm Fredi Bruhin gegen Fabio Buffolino sofort das Zepter. Nur knapp eine Minute brauchte Bruhin bis er seinen Gegner konsequent auspunktete und für sein Team ausglich. Dann war bis 61kg Florian Schärli gegen Ali Nabisoda an der Reihe. Schärli zeigte wieder einen tollen Kampf, der junge Willisauer war diese Saison eine echte Verstärkung für Tuggen. Schärli hatte den Kampf voll unter Kontrolle, stand mehrfach vor einem Schultersieg, aber der Berner zeigte eine unglaubliche Brückenverteidigung und konnte sich immer wieder retten. Schliesslich gewann Schärli seinen Kampf vorzeitig durch technische Überlegenheit. Bis 97kg duellierten sich ein weiteres Mal Dominik Streiff und der starke Carlo Lanfranci. Früh im Kampf lief Streiff seinem Gegner in einen herrlichen Überwurf, der dafür die maximale Fünferwertung bekam. Diesem Rückstand rang der Märchler nun ständig hinterher. In der zweiten Hälfte konnte Streiff verkürzen, agierte in der Schlussphase etwas zu überhastet und verlor nach Punkten. Im letzten Kampf vor der Pause bis 65kg hatte Jonas Müller gegen Gino Gugolz das Geschehen im Griff. Müller rang druckvoll und überlegt, bis er seinen Gegner in der zweiten Hälfte ausgepunktet hatte. So führte Tuggen zur Pause mit 13:8.

Teamkapitän Ulrich ruhig und überlegt

Diese Pausenführung war zwar verdient und schön, aber Sicherheit war es noch keine. Ein, zwei unerwartete Aussetzer der Märchler und das grosse Zittern würde losgehen. Doch der Tuggner Teamkapitän Roman Ulrich bewahrte mit seinen Nerven sein Team vor einem solchen Szenario. Bis 86kg traf Ulrich auf den routinierten, tief und stabil stehenden Thomas Jehle. Es war kein Feuerwerk was Ulrich zeigte, aber bestimmend und solide baute er mit seinem Arbeitssieg, ohne selber etwas abzugeben, die Führung für sein Team weiter aus. Bis 70kg machte Fritz Reber mit seinem grossen Können seinen Gegner Lorenz Orlowski solange mürbe, bis er ihn auf die Schultern legen konnte. Dank Rebers Schultersieg hatten die Tuggner drei Kämpfe vor Schluss die Hände schon fast am Medaillenbändel. Bis 80kg hatte Florian Kessler gegen den grossgewachsenen Yagoub Boulariah einen schweren Stand. Der Berner machte von oben herab immer Druck auf Kessler. Doch der Märchler reagierte früh im Kampf am Mattenrand goldrichtig. Kessler liess seinen Gegner ins Leere laufen und punktete. In der Folge musste sich der Märchler zwar auspunkten lassen, aber dank Kesslers Punktgewinn war zumindest ein Remis gesichert und die erste Medaille in der NLB für Tuggen erfreuliche Tatsache. Adrian Ulrich und Matus Kusin hatten jetzt die Chance, in ihren Kämpfen die Farbe des Edelmetalls zu bestimmen. Bis 75kg Greco startete Adrian Ulrich gegen Jonas Treier furios. Schon der erste Angriff Ulrichs sass und mit einem herrlichen Ausheber über den Kopf holte sich der Märchler eine maximale Fünferwertung. In der Folge kratzte Ulrich fleissig am Nervenkostüm eines jeden Coaches und Ringerfans. Ulrichs risikoreicher Ringerstil führte zu mehreren hitzigen Situationen, die den Puls höherschlagen liess. Einen Schreckmoment gab es noch in der zweiten Hälfte, als sich der Märchler an der Schulter verletzte und gepflegt werden musste. Doch Ulrich konnte glücklicherweise zu Ende kämpfen. Mit seinem Punktesieg sicherte Ulrich seinem Team die Silbermedaille. Im letzten Kampf des Abends traf Matus Kusin bis 75kg Freistil auf den zähen Sami Safari. Gleich zu Beginn kam Kusin in die Nähe eines Schultersiegs, doch sein Gegner konnte sich retten. In der Folge entwickelte sich ein lebhaftes Duell, in welchem der Berner etwas die feinere Klinge führte und Kusin den Kampf nach Punkten verlor. So endete der letzte NLB Kampf der Saison mit sechs zu vier Einzelsiegen mit 24:16 für Tuggen. Für die Tuggner Ringer ging damit ein Traum in Erfüllung, als Vizemeister durften sie aus den Händen von Swiss Wrestling Ligachef Gabriel Pokal und Silbermedaille in Empfang nehmen und bis in die frühen Morgenstunden feiern. Dass sie für ihren Verein historisches schafften, werden sie wohl erst später realisieren.

HRU


Die Ringerriege Tuggen wird 4. in der Winforce Challenge League

Alles gegeben und doch verloren

Es hat noch nicht sollen sein mit der ersten NLB Medaille für die Ringerriege Tuggen. In Schübelbach verloren die Märchler Mattenkämpfer gegen die Ringerstaffel Sense trotz vollstem Einsatz mit 13:23. Somit geht Bronze verdientermassen an die Freiburger, die in der Breite letztendlich doch mehr Stärke vorweisen konnten.


Ein ungewohnt ruhiger Herbst für die Tuggner Ringer

PUBLIREPORTAGE


Die Ringerriege Tuggen schafft den Ligaerhalt

Das war nichts für schwache Nerven! Was die Teams des NRC Thalheim und der Ringerriege Tuggen am Samstagabend sich und den weit über 200 begeisterten Zuschauern in Thalheim boten, war schlicht und einfach ultraspannend, intensiv und spektakulär. Die beiden Mannschaften befanden sich auch im zweiten Kampf um den Verbleib in der Challenge Liga absolut auf Augenhöhe. Doch dank bedingungslosem Einsatz, totaler Hingabe im Kampf und einem geschickten taktischen Schachzug konnten die Tuggner das Glück auf ihre Seiten zwingen und den Rückkampf mit 20:13 gewinnen. Somit ringen die Tuggner auch nächste Saison in der NLB.


Es ist Vollbracht !!!  am 17. Nov. 2018

Die Ringerriege Tuggen schafft in Kriessern historisches und steigt nach einem gewaltigen 39:18 Finalsieg über den Ringerclub Belp zum ersten Mal in der 50-jährigen Vereinsgeschichte in die Nationalliga B auf. 

     



                    Aktiv- / und Jugend-Ringer von Tuggen
        mit dem neuen Vereinstrainer 2014 und deren Sponsoren

Tuggner Ringer neu eingekleidet.

Die Ringerriege Tuggen ist ein kleiner, aber sehr aktiver und in der Region tief verwurzelter Sportverein. Mit viel Herzblut wird in dieser Riege so der attraktive und spannende Ringsport gefördert.

Nun hat man sich nach einigen Jahren wieder neu eingekleidet. Dank der Sponsoren Markus Haumüller, Raiffeisenbank March Tuggen,  Edi Diethelm, Bauplanung GmbH Tuggen und Daniel Horisberger, Axa-Winterthur Tuggen, konnte ein neuer, wunderschöner Vereinstrainer angeschafft werden. Anlässlich des durchgeführten Heimturniers traf man sich nun zum Fototermin. Die Ringerriege Tuggen bedankt sich aufs herzlichste bei seinen Gönnern und hofft ihre Farben an den kommenden Wettkämpfen würdig zu vertreten.


                      Unsere Sponsoren:
    Links; Haumüller Markus: Raiffeisenbank March Tuggen

     2. von links: Diethelm Edi: Diethelm Bauplanung GmbH Tuggen

Rechts: Horisberger DanielAXA-Versicherungen Filiale Lachen SZ

                               Vielen Dank für den neuen Vereinstrainer


 

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